Rahmenbedingungen
Als interdisziplinäre Einrichtung fördert das Deutsche Studienzentrum in Venedig Forschungsprojekte, die sich auf die Geschichte und Kultur Venedigs und der ehemaligen venezianischen Gebiete beziehen.
Vor allem werden Projekte in der Byzantinistik, Kunst- und Architekturgeschichte, Medizin- und Wissenschaftsgeschichte, Musikwissenschaft, Literatur- und Sprachwissenschaft, Jüdischen Studien, Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit, der Zeitgeschichte sowie Rechts- und Wirtschaftsgeschichte gefördert, um dem wissenschaftlichen Nachwuchs einen längeren Forschungsaufenthalt in Venedig zu ermöglichen.
Bewerbungen für ein Kurzzeitstipendium von max. 6 Monaten sind jederzeit möglich. Zwei Langzeitstipendien (7-12 Monate) werden jährlich im September ausgeschrieben.
Langzeitstipendien (ab sechs Monaten) werden nur an graduierte Bewerberinnen/Bewerber vergeben, die entweder ein Staatsexamen bzw. eine Magister-, Master- oder Diplomprüfung abgelegt haben oder bereits über den Doktortitel (bzw. einen gleichwertigen akademischen Grad) verfügen.
AUSSCHREIBUNG STIPENDIUM
Ausschreibung eines einjährigen Postdoc-Venedig-Stipendiums der Fritz Thyssen Stiftung
am Deutschen Studienzentrum in Venedig (DSZV) für 2025/26
Bewerbungsschluss: 30.09.2024
Antritt des Stipendiums: 01.02.2025 (oder später)
Ausschreibung Stipendium FTS
Kurzzeitstipendien
Es können jederzeit Anträge für ein Kurzzeitstipendium zwischen einem und sechs Monaten beantragt werden.
Ausschreibung
Langzeitstipendien
Ausschreibung von Stipendien des Deutschen Studienzentrums in Venedig
ab 01.11.2024 oder später
Bewerbungsschluss: 31.03.2024
Ausschreibung
Bewerbung
Anträge für wissenschaftliche Stipendien sind zu richten an den
Vorsitzenden des Vereins Deutsches Studienzentrum in Venedig
Prof. Dr. Albrecht Cordes, presidente@dszv.it
Professur für Mittelalterliche und neuere Rechtsgeschichte und für Zivilrecht
Goethe Universität Frankfurt a.M.
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
Dem Bewerbungsschreiben sind ein ausgefüllter Personalbogen, ein Lebenslauf, ein ausführlicher Forschungsplan sowie zwei Fachgutachten in deutscher Sprache beizufügen. Die Gutachten müssen Ausführungen zur Qualifikation des Bewerbers und zur Bedeutung des geplanten Vorhabens enthalten.
Auswahlverfahren
Die Begutachtung und Auswahl der Anträge obliegt den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats sowie dem Vorstand. Eingang in die Bewertung finden die Qualität des Forschungsvorhabens sowie eine realistische Einschätzung des zu dessen Durchführung benötigten Zeitaufwands.
Wissenschaft zwischen Tradition und Innovation in Venedig, Helen Geyer